Ich kopier euch mal den Bericht von Kirsten (sie arbeitet momentan mit ihm) rein, der auf seiner Facebookseite eingestellt wurde:

Am 03.09.2012 haben uns Daniela und Tabaluga von der Koppel runter begleitet. Alisa hat ihn geführt. Er läuft auf Schotter fühlig. Mal schauen ob sich das gibt. Ich habe ihn an der einfachen Longe mit Kappzaum longiert. Er war sehr ruhig, hat n...

ur ab und an gewiehert. Passt sehr genau auf, was der Mensch da tut und lernt unglaublich schnell. Von seiner Ruhe und seiner Lerngeschwindigkeit bin ich angetan. Derzeit taktet er. Da er 3 Eisen auf der Weide verloren hatte und nur eines bewusst entfernt wurde, gehe ich davon aus, das es damit zusammenhängt. Näheres sagt uns sicher die Hufpflegerin am Mittwoch. Susanne hat bereits geprüft und vermutet auch das es aus dem Huf kommt.

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Am 04.09.2012 haben wir ihn wieder in Begleitung von Daniela und Tabaluga von der Koppel geholt. Alisa hat ihn geführt. Ich (Kirsten) habe ihn an die Doppellonge genommen und er lief wunderbar, als hätte er es schon ewig gemacht. Zirkel,...

Volten, ganze Bahn, einfache Schlangenline, Seitengänge, natürlich nur im Schritt, da morgen erst die Hufpflegerin da ist. Derzeit arbeitet er völlig ruhig mit. Vor Susanne und Ihren Kügelchen mache ich eine Laola-Welle :-). Es grüßt Petits Sekretariat....

Das klingt doch gut, oder?;-) Ich werde weiter berichten.

Liebe Grüße
Susanne

JA, wir sind auch echt happy, dass es so gut läuft. Wenn er so weitermacht, ist er bald für eine Vermittlung bereit:-)
Deshalb - Wer weiß einen neuen Besitzer für Petit???

Naja, diesmal habe ich ja leider nicht nach den Regeln der klassischen Homöopathie verordnen können, aber es kam auf anderem Weg sein passendes Mittel heraus.
Hahnemann hätte sich wahrscheinlich ob dieser Methode im Grabe umgedreht
Aber ich hatte diesmal keine andere Möglichkeit. Seine letzte Besitzerin konnte überhaupt nix weiter zu ihm sagen. Unser eigener Eindruck war noch viel zu unvollständig.
In solchen Fällen ist die Bioresonanz ein Segen. Einfach über eine Haaranalyse solche Ergebnisse....das ist schon verblüffend. Man muss natürlich eigene Ideen bzgl. des möglichen Mittels haben. Das Gerät macht mir keine Vorschläge. Aber es ist in der Endauswahl eine große Erleichterung.

Petit soll bei seinem neuen Menschen unbedingt beschäftigt werden. Am besten geritten, kann aber auch Bodenarbeit sein. Zirzensik, Doppellonge usw. Aber er braucht Auslastung! Das er so schwierig wurde hatte auch mit mangelnder Beschäftigung zu tun.

Von daher kommt nur jemand in Frage, der Zeit für ihn hat.Das muss gewährleistet sein. Sonst ist es nicht der richtige Platz für ihn. Wenn die Stelle, die du im Auge hast, das bieten würde, wäre es toll:-)

Liebe Grüße
Susanne

Schade...aber wir werden schon nen guten Platz für ihn finden
Er ist so ein tolles Pferd!

Liebe Grüße
Susanne

Hallo Ihr Lieben,

an alle, die es interessiert, so geht es mit Petit weiter:

Kirstens Eintrag auf seiner Facebookseite:

Am 05.09.2012 haben wir ihn wieder in Begleitung von Daniela und Tabaluga von der Koppel geholt. Alisa hat ihn geführt. Dann kam die Zahnärztin und danach die Hufpflegerin, Anja Gebauer. Die Zähne sind soweit die Zahnärztin sehen konnte noch in Ordnung. Sediert wurde er nicht. Die Hufpflegerin hat alle Hufe bearbeiten können und wir schauen jetzt mal, wie er die nächsten 4 Wochen damit klarkommt. Das Takten kann als Ursache ein einfaches Vertreten haben. Das Pferd hatte sich ja 3 von 4 Eisen selbst ausgezogen. Wir haben ihn danach zu zweit einen anderen Weg zurückgeführt. Er hat ein bisschen geblasen, ließ sich aber supergut handeln.

Am 06.09.2012 haben wir ihn in Begleitung von Banana Jo von der Koppel geholt. Er ist auf dem Schotter deutlich besser, aber noch nicht gut, gelaufen. Sieht aus als wird es langsam. Ich (Kirsten) habe ihn an die Doppellonge, diesmal aber auf dem Platz, genommen. Er war am Anfang aufgeregt, aber einfach zu handeln. Loslassen, aber Sicherheit vermitteln hilft ihm über seine Aufregung hinwegzukommen. Später war er sehr entspannt. Er taktet weniger als Montag oder Dienstag. Zurück auf die Koppel war, wie bisher auch, unspektakulär.

Am 07.09.2011 haben wir ihn das erste Mal ohne Begleitpferd von der Koppel geholt. Es war vollkommen unspektakulär. An dieser Stelle noch einmal, auch auf die Gefahr hin dass es langweilig wird, eine Laola-Welle vor Susannes Kügelchen. Das macht die Arbeit mit Pferden, die durch den Wind sind, viel einfacher. Es bringt quasi einen Turbo rein. Wir haben ihn gesattelt und auf dem Platz erst einmal longiert und dann hat sich Alisa daraufgesetzt. Er lässt sich schön über Gewichtsverlagerung reiten. Die Hilfen dürfen sehr fein sein und im Trab lässt er sich weich sitzen. Wir haben nur ganz kurz getrabt, da er immer noch, zwar kaum noch sichtbar, taktet.


So, soweit, sogut Wir sind sehr froh, dass es so gut läuft. Unfassbar, wenn man bedenkt wie er noch vor kurzem war.

Liebe Grüße
Susanne

Weiter geht´s mit Petit:

Am 08.09.2012 haben wir ihn wieder ohne Begleitpferd von der Koppel geholt. Klappt prima. Ich habe ihn doppellongiert. Er taktet kaum noch, aber sicherheitshalber habe ich kaum was im Trab gemacht. Doppellonge (Dolo) klappt prima. Ich habe jetzt auch mit Seitengängen an der Dolo angefangen.

Am 09.09.2012 hat Alisa ihn longiert. Er hat gut mitgearbeitet, aber im Trab gelahmt. Von der Koppel holen und bringen klappt bereits prima. Er ist sehr relaxed.

Am 10.09.2012 hat Alisa mal daraufgesessn. Nur im Schritt. Er war sehr anstellig.

Am 11.09.2012 heute und morgen machen wir nichts mit ihm. Übermorgen schaut dann Claudia Rovner drauf und akkupunktiert.

Am 12.09.2012 nur geschmust

Am 13.09.2012 Claudia Rovner war da und hat akkupunktiert. Der Bewegungsapparat ist ok, aber er hat es mit dem Magen. Wir werden ab jetzt Reisschleim füttern und haben von Claudia Kräuter bekommen, die ihn einerseits auffüllen und andererseits den Magen beruhigen. Wir sollen ihn eine Woche lang nur laufen lassen, damit er sich möglichst frei vorwärts bewegen kann.

Am 14.09.2012 alleine über einen anderen Ausgang geholt. Seine Verlustängste hat er jetzt im Griff. Er wiehert, aber bleibt ganz ruhig. Also hier sind wir einen großen Schritt weiter. Gelaufen ist er sehr munter und hat nicht gelahmt.

WIr haben bis jetzt keine weiteren Einträge ins Tagebuch gemacht, weil momentan die Sache etwas hängt:-(
Pepe zeigte ja durchweg diese Lahmheit, die ich auch bei der Bioresonanzanalyse durch diverse Blockaden im bewegungsapparat bestätigt sah, aber vorerst nicht weiter verfolgt hatte, weil er durch die jahrelange Vernachlässigung auch sehr schlechte Hufe hatte, am Ende nur noch ein letztes Eisen trug und sich sicherlich damit auch Probleme entwickelt haben.

Claudia Rovner, eine Akupunkturtierärztin, sollte letzte Woche die bestehenden Blockaden lösen, da sein Mittel hier bisher nicht gegriffen hatte und wir seinen super Gemütszustand nicht auf´s Spiel setzen wollten.
Sie vermutete zu diesem Zeitpunkt allerdings eine Gastritis (hatte ich auch festgestellt, insofern paßt es überein), aber keine besonderen Probleme mit dem Bewegungsapparat, bzw sie vermutete, dass diese von den Magenschmerzen kämen.

Heute war sie nochmal da. Ihr Verdacht ist jetzt doch ein Problem mit der Vorderhand. Sie vermutet es könne sich um eine Podotrochlose handeln.
Wir lassen ihn jetzt röntgen. Danach müssen wir weitersehen.
Mit seinem letzten Mittel (Stramonium) ist er durch. Bei der letzten BRA waren schon wieder Blockaden im entstehen. Sein gemüt ist nach wie vor gut, aber körperlich hängt es noch. Jetzt gilt es ein passendes Folgemittel zu finden. Allerdings möchte ich dazu auch erst den Röntgenbefund abwarten.

Leider hat er seeehr schlechte Hufe, sodass ihm die Hufpflegerin (Anja Gebauer, sehr zu empfehlen!) ein Hufpflegemittel verordnet hat, welches die Hufe relativ schnell deutlich festigt. Leider ist das überhaupt nicht homöopathieverträglich. Da wir eine Zusammenarbeit haben und ich ihre Meinung schätze, müssenw ir nun gemeinsam überlegen, wie wir seinen Huf schnell fester bekommen und trotzdem mit der hom. behandlung weitermachen können.
Die Zeit drängt, was die Hufe anbelangt, denn wenn es kälter wird und der Boden friert, kann er eine Huflederhautentzündung bekommen. Das können wir natürlich garnicht gebrauchen. Deshalb muss der Huf jetzt schnell widerstandsfähiger werden.

Ich werde weiter berichten. Drückt ihm mal die Daumen!
Liebe Grüße
Susanne

Hallo Ihr Lieben,
ja wir sind ein bisschen im Verzug mit unserem Bericht:-) Petit macht sich gut. Der Verdacht der Hufrollenentzündung hat sich nicht bestätigt. Er wurde eingerenkt und läuft immer besser. Er hat jetzt Hufschuhe an den Vorderhufen und kommt damit deutlich besser klar. Wenn man ihn von der Koppel holen will, macht er immer mal wieder nen kleinen Aufstand. Wir hoffen aber, das sich das noch bessert. Seine homöopathische Behandlung wird jetzt wieder fortgesetzt, so wird er auch wieder ausgeglichener werden. Wenn er erstmal von der Koppel runter ist, ist er sowieso ein Lamm. Es ist nur das Trennungsthema, was ihn da scheinbar bewegt. Kirsten hat ihn jetzt schon paarmal geritten und ist sehr zufrieden. ich denke, sie wird demnächst da selbst nochmal ausführlicher berichten.
Was ihm jetzt noch fehlt, ist ein neuer Mensch, der ihn übernehmen möchte!
Also: Da er sich inzwischen schon recht gut gemacht hat, steht einer baldigen Übergabe eigentlich nichts mehr im Weg:-)
Wäre schön, wenn sich bald jemand finden würde, der dieses tolle Pferd, denn das ist er, übernehmen möchte.

Liebe Grüße
Susanne

Jaaa, es gibt möglicherweise gute Neuigkeiten:-)
Morgen kommt eine Frau, die einen Vollblüter sucht. Ihr Pferd ist vor einiger Zeit gestorben und in ihrem Herzen ist Platz für ein neues Hotti.

Petit hat sich in letzter Zeit gut weiterhin gemacht. Er ist bereit zu gehen, wenn es sein soll....